Die Grenze von hgl. Jofn ist die einzige solche Grenze der Welt. Der von der Zeit vergessene Tag ist ein stiller Zeuge der faszinierenden Geschichte von vor 700 Jahren. Die Grenze von hgl.John ist ein vergessenes Denkmal. Um die Säulen der Grenze von hgl. John zu sehen, musst man sie zuerst finden. Daher wissen die meisten von uns nicht einmal, dass sich an der Grenze der Gemeinde Ziębice zur Gemeinde Kamiennik ein Denkmal dieser interessanten Geschichte befindet. Es ist die Grenze des ehemaligen Fürstentums der Bischöfe, das Ende des 12. Jahrhunderts gegründet wurde. Die F´Grenze von hgl.John wurde in den Jahren 1290-1320 in Form von sechs Granitstangen gebaut. Auf einer der Seiten jeder Spalte ist in drei Reihen lateinisch durch eine Doppellinie die Inschrift eingraviert: TMI / SCI / IOHIS also Grenze / Heiliegen / John. Auf der anderen Seite ist das pastorale Attribut der bischöflichen Macht eingraviert, auf der dritten Seite ist das schräge Kreuz in Form des Buchstabens [X] als Grenzmarkierung bereits in der Antike eingraviert. Diese Stöcke befanden sich in der Nähe aller wichtigen Routen, die von Otmuchów nach Ziębice und von Nysa nach Wrocław führten. Einige dieser Routen existieren heute nicht, daher sind die Spalten 2, 4 und 5 schwer zu finden.