Opis

Kałków ist eine kleine Stadt, die südlich von Otmuchów, nahe der Grenze zur Tschechischen Republik liegt. Es gibt hier eine interessante mittelalterliche Kirche, deren Ursprünge mit den Tempelrittern in Verbindung stehen können. Sie wurde um die Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet und hat trotz einiger Erweiterungen eine klare gotische Form in unserer Zeit erhalten. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche von Norden her mit einer Kapelle und 1824 mit dem Vestibül von Westen versehen.In den Jahren 1931 bis 1932 wurde das Gebäude schließlich um einen dreischiffigen Körper und Presbyterium aus dem Osten erweitert, das glücklicherweise die mittelalterliche Form nicht dominierte. Die Kirche kombiniert die Merkmale der spätromanischen und frühgotischen Stile. Es wurde aus Ziegeln auf einem lateinischen Kreuz gebaut. Es besteht aus einem einschiffigen Kirchenschiff mit einem Querschiff und einem gerade geschlossenen Presbyterium, an das sich die Sakristei im Norden und die Kapelle des Hl. Joseph. Eine Kapelle ist am nördlichen Arm des Querschiffs angebaut. Über der Spannweite des Langhauses befindet sich ein vierseitiger Turm, der mit einer Mauerkrone gekrönt ist. In der Südwand des Querhauses befindet sich ein frühgotisches Verwerfungsportal mit Säulen mit Kelchkapitellen, die mit einem spitzen, spitzen Bogen gekrönt sind, der mit Reliefdekorationen aus Pflanzen geschmückt ist. Die Kirche ist mit Satteldächern bedeckt. Die Wände der Kirche sind mit Pilasterstreifen gesäumt, die einem reduzierten Scharlachrot ähneln. Das Presbyterium ist von einem Krönungsgesims umgeben. Im Inneren des Presbyteriums und des Querschiffs befinden sich Kreuzrippengewölbe aus dem 13. Jahrhundert, und das Kirchenschiff ist ab 1715 mit einem Kreuzgewölbe versehen. An den Wänden der Kirche befindet sich ein figürliches Polychrom aus drei Epochen. Die ältesten Gemälde aus dem Ende des 14. Jahrhunderts befinden sich an der Nordwand des Presbyteriums, etwas jünger aus der zweiten Hälfte. Das fünfzehnte Jahrhundert an der oberen Wand des südlichen Querauslegers und das jüngste an der Nordwand des Presbyteriums von 1623. Die Einrichtung der Kirche ist überwiegend barock und besteht aus Altären, einer Kanzel, einem Taufbecken, Skulpturen und Gemälden.

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